Es hat sich bei uns gezeigt, dass es Schüler*innen schwierig haben, die sich dauerhaft nicht an grundsätzlich „normale“ Verhaltensregeln, halten können. Das besonders, wenn es um die „Ruhe in Lernzeiten“ geht. Das ist zwar sicher auch an anderen Schulformen nicht einfach; bei uns sind solche Störungen („laut sein, wenn andere in Ruhe lernen möchten“) aber nicht zu tolerieren, da unser Lernprinzip auf dem Wechsel zwischen Unterricht und Lernzeiten aufbaut! Ein solches Verhalten führt also zwangsläufig zu ernsthaften Konsequenzen und macht ggf. auch Schulwechsel nötig.
Für manche Kinder ist auch das „Ganztagssetting“ dauerhaft zu viel. Dass immer wieder Kinder damit am Anfang Probleme haben, ist normal – meist wächst sich das aber sehr schnell aus. Vereinzelt haben wir aber schon feststellen müssen, dass bei Kindern mittags grundsätzlich „die Luft draußen“ ist und auch die Pausen mit ihren Erholungsmöglichkeiten wenig bewirken. Dann wird der Nachmittag – der ja auch unterrichtlich gefüllt ist – sehr anstrengend.