Albert-Schweitzer-Schule präsentiert sich allen Interessierten

Vergangenen Samstag lud die ASG alle InteressentInnen aus Lörrach und den benachbarten Gemeinden zum „Tag der offenen Tür“:

Nach der Eröffnung durch die Schulband hielt Schulleiter David Weber eine kurze Begrüßungsansprache, in der er die BesucherInnen dazu einlud, zu erfahren und zu erleben, was es heiße, an der ASG „auf verschiedenen Niveaus“ und möglichst „individuell-passgenau“ entsprechend dem je eigenen Potenzial zu lernen – und was die Schule im Rahmen ihres schulischen Ganztages neben den klassischen Lernfeldern des Unterrichts noch an Lebenslernen und sozialem Lernen zu bieten habe.

Er hob auch die Arbeit der Grundschule der ASG hervor und betonte ihre sozialisierende und integrierende Funktion in der lebendigen und bunten Lörracher Nordstadt. Es folgte ein Grußwort des Lörracher Landtagsabgeordneten Josha Frey, in dem er die pädagogische Arbeit der Gemeinschaftsschulen und der ASG im Besonderen als ausgesprochen innovativ lobte. Er dankte dem Kollegium der ASG für sein herausragendes Engagement und sagte der Schule auch weiterhin seine Unterstützung zu. Auf ein weiteres prominentes Grußwort mussten die ZuhörerInnen leider verzichten: Oberbürgermeister Lutz hätte den Tag der offenen Tür auch gern beehrt, er musste aber leider kurzfristig krankheitshalber absagen. Beste Genesungswünsche gehen an dieser Stelle an ihn!
Nach einem kurzen Intermezzo der Bläserklasse konnten sich die BesucherInnen von SchülerInnenguides durchs Schulhaus führen lassen oder selbst Eindrücke sammeln: Am Infopoint erläuterten Schulleiter Weber, ElternvertreterInnen, VertreterInnen des Fördervereins und der Schulsozialarbeit und die SMV das pädagogische Konzept der ASG und versuchten, alle auftretenden Fragen bestmöglich zu beantworten. Im Nachbarraum stellten SchülerInnen des Technikkurses im Themenbereich Robotik programmierte selbstfahrende Autos vor. Im Zimmer nebenan konnten die BesucherInnen an einem Englischworkshop teilnehmen, wenig weiter veranstaltete die Klasse 4 einen Mitmachzirkus und die Klassen 1 baten Freiarbeit in den Fächern Mathematik und Deutsch an.
In den naturwissenschaftlichen Fachräumen konnten die BesucherInnen „Naturwissenschaft zum Anfassen“ erleben und im Anschluss daran im Obergeschoss Origami falten und sich vom Schulsanitätsdienst verarzten lassen – natürlich nach vorherigem Wundschminken. Aber auch den Schulalltag konnte man beobachten, denn das Arbeiten in Lernateliers konnten die BesucherInnen ebenso beobachten und kommentieren – natürlich wie immer maximal in 30-Zentimeter-Flüsterlautstärke.
Im Erdgeschoss konnte man mit den Erzeugnissen des schuleigenen Färbergartens malen und sich über die Pläne der Schulhofgestaltung informieren, während SchülerInnen des gleichnamigen Moduls eben diese vor dem Fenster gerade umsetzten. Wenig weiter konnten sich die BesucherInnen über das Gesamtangebot der Wahl- und Pflichtmodule an der ASG informieren.
Im Untergeschoss präsentierte das Profilfach Kunst die Produkte der SchülerInnen und die BesucherInnen konnten in Technik ihre Namen in Schlüsselanhänger eingravieren, während das Fach Religion nebenan Impressionen aus Israel präsentierte. Wie jeden normalen Schultag waren natürlich auch am Tag der offenen Tür die SchülerInnenbibliothek und die Spielekiste geöffnet.
Wer bei all den Eindrücken Hunger bekam, wurde bestens umsorgt: Die SchülerInnen der dritten Klassen und der 8a verkauften Getränke und Kuchen, der SAK half den BesucherInnen dabei, Stockbrot über dem offenen Feuer herzustellen, in der Schulküche duftete es nach Schokocrossies und auch eine Zuckerwattemaschine war in Betrieb.
Um 14:00 Uhr endete der Tag der offenen Tür und alle Beteiligten waren hoch zufrieden. Die Schulgemeinschaft dankt allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, insbesondere dem unermüdlichen Organisationsteam aus Verena Bek, Antje Kastel, Sabrina Kranzmann und Eike Weiser.